dann waehlte ich das Schweigen.
dann waehlte ich die Welt.
mache ich mir sanft zu eigen,
langsam in die Asche faellt.
dann waehlte ich die Laehmung.
dann waehlte ich den Schrei.
Bleiben von der Gegenwart
wird nichts als die Beschaemung:
Ich war hemmungsvoll dabei.
Ich denke, also bin ich. Also gut.
Mein Lebensmittel ist der schwere Mut.
habe Tricks, Tabus, Termine:
auf der Schwelle zum Schaffot.
Irre durch die Wuesten als Beziehungs-Beduine.
Geh an meinem Wechsel auf die Ewigkeit
Hoffe jeden Glaubenssatz beizeiten zu verraten.
die Moeglichkeit von Glueck.
Stopfe Schockoladenherzen in die Automaten.
Gebe, was ich geben kann.
Und nehme nichts zurueck.
Ich pflanze einen Baum in meine Wut.
Mein Lebensmittel ist der schwere Mut.
dann suchte ich die Eine,
die sich an die eigne grosse Endlichkeit verhurt.
dann waehlte ich totz allem
jetzt und auch in Zukunft
Ich pflanze einen Baum in meine Wut.
Mein Lebensmittel ist der schwere Mut. More from Kunze Heinz Rudolf