Die Schwäne Im Schilf
Empyrium
still, still war die nacht,
nur reget sich sacht -
von dunste bedeckt,
ein see tief im walde,
im schilfe, die schwäne,
ihr wehklagen hallte....
die maid indes irrte
ächtens umher,
ihr schmerz ungeborchen -
kein trost nimmermehr.
als ob man sie jage,
über stock, über stein,
immer tiefer ins dickicht,
ins dunkle hinein.
ihr herz pochte - raste! -
wie donner in ihr,
die welt war im schlummer,
allein war sie hier.
alleine im kummer,
der see lag vor ihr,
das jammern der schwäne,
es lockte sie hierher....
licht blitzte und zuckte,
erhellte die nacht,
ein grollen erklang!
die welt war erwacht.
von ufer zu ufer,
das wasser schlug aus!
es toste und brauste
zum rande hinaus.
die maid war verlorn
zu grimm ihre pein!
die schwäne sie lockten
sie zu sich hinein.
sie trieb auf den wogen
ins dunkel hinaus,
sie trieb mit den schwänen
ins dunkel hinaus.....
Share
More from Empyrium
The Ensemble of Silence
Empyrium
Autumn Grey Views
Empyrium
Moonromanticism
Empyrium
A Gentle Grieving Farewell Kiss
Empyrium
Many Moons Ago...
Empyrium
The Sad Song Of The Wind
Empyrium
The Shepherd And The Maiden Ghost
Empyrium
Dying Brokenhearted
Empyrium
Where At Night The Wood Grouse Plays
Empyrium
When Shadows Grow Longer
Empyrium
Wassergeister: Am Wasserfall
Empyrium
Ode To Melancholy
Empyrium
Lover's Grief
Empyrium
Kapitel Iii: "wassergeister"
Empyrium
Heidestimmung: Kein Hirtenfeuer Glimmt Mehr
Empyrium
Fortgang
Empyrium
Heimw탤rts
Empyrium
The Yearning
Empyrium
Many Moons Ago
Empyrium
A Pastoral Theme
Empyrium