Ich will nicht werden was mein Alter ist

Ton Steine Scherben
Wenn ich nach Hause komme, sitzt da ein alter Typ,
er sagt, er ist mein Vater, und ich glaub auch, daíŸ er's ist.
Wir sehn uns nur manchmal und dann reden wir nicht viel,
doch wenn wir reden, sagt er:
Junge, aus dir wird mal nicht viel.
Alles, was du anfängst, hörst du gleich wieder auf.
Du kannst doch nie ne Familie ernähren, du kriegst auch keine Braut.
Du muíŸt arbeiten, du musst schuften so wie ich!
REFRAIN:
Aber ich will nicht werden, was mein Alter ist. Nee!
Ich will nicht werden, was mein Alter ist.
Ich möchte aufhören und pfeifen auf das (ScheiíŸ-)Geld.
Ich weiíŸ, wenn das so weitergeht, bin ich fertig mit der Welt.
Arbeit macht das Leben süíŸ, so süíŸ wie Maschinenöl.
Ich mach den ganzen Tag nur Sachen, die ich gar nicht machen will.
Ich möchte gern mal meinem Chef die Möbel gerade ziehn.
Doch ich krieg die Faust nicht aus der Tasche, ich weiíŸ nicht mehr, was ich will.
Ich möchte am liebsten abhauen, wenns zu Hause wieder kracht.
Ich warte jeden Montag Morgen schon auf Freitag Nacht.
Doch mein Alter sagt: "Du muíŸt arbeiten, du muíŸt schuften so wie ich!"
REFRAIN
Aber mein Alter sagt: "Du muíŸt arbeiten, du muíŸt schuften so wie ich!"
REFRAIN