Unter Wasser
Farin Urlaub
Komm, lass dich von mir entführen,
in meinen Traum von letzter Nacht.
Gib mir die Hand, ich muss dich spüren.
Fast wär ich nicht mehr aufgewacht.
Es war so klar.
Ein Traum und doch wahr.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Anlauf und dann springe ich hinein.
Als hätt es nur auf mich gewartet,
als ob das Meer ein Raubtier wär.
Ich hab's gesehen -
grausam und doch schö.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Anlauf und dann springe ich hinein,
und gehe unter wie ein Stein,
doch unter Wasser kann man nicht schreien...
Ich wollte jeden Tag so leben, als ob's der Letzte wär.
Die Welt aus ihren Angeln heben - jetzt ertrinke ich im Meer.
Ich kämpfte wie ein kleiner Junge und dann habe ich gelacht,
Wasser füllte meine Lunge, davon bin ich schlieíŸlich aufgewacht.
In meinem Traum steh ich am Meer,
mit dem Gefühl, als ob es gleich zu Ende wär.
Ich seh mich um, ich bin allein.
Ich nehme Abschied und dann springe ich hinein.
Zum letzten Mal seh ich das Meer.
Es sieht so aus, als ob es nie zu Ende wär.
Das Meer ist tief, das Meer ist groíŸ,
und der Himmel ist für immer wolkenlos.
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