Da steht Sie- voller Schoenheit-
ueberragt doch all die Anderen,
Die Liebe und die Sehnsucht,
das Wissen das was fehlt.
Was heiliges muss leuchten,
die Idee, die ewig quaelt.
Erst schwelt Sie und dann brennt es,
laqnge Zeiten der Untaetigkeit.
Bald schon, bald ist es soweit!
Ich werde ein Zeichen setzen,
Sie wird scheinen voller Pracht.
Man kann Sie nicht ersetzen,
Sie wird ein Opfer fuer die Nacht.
Es beginnt an wunden Stellen,
heiss und leuchtend rot die Glut.
welcher vorwaerts kriecht voll Wut.
Es erreicht baldn das Gebaelk,
man hoert es feurig knistern,
oder sind es Todesaengste, die leise wispern...
Ich tanz den Feuertanz! Den Feuertanz!
Die Saeule ragt zum Himmel,
das Mauerwerk- es bricht!
Die Menschenhand erbaut es,
aber retten kann sie es nicht.
Sie stuerzt in sich zusammen-
Frei jetzt alles was darin.
Ich dreh mich um und weine,
denn mit Ihr stirbt mein Sinn.