Dein R탼ckgrat gebrochen.
Dein Herz tobt wie ein Kind,
von Wespen gestochen.
Eine Zwiebel in der Hand,
die noch so klein ist,
und dann die groíƒÅ¸en Wunden.
Jeden morgen nimmst du Farbe.
Ein freundliches Gesicht aufgemalt - stundenlang.
Und jeden Abend die Reste vom Boden aufgewischt.
Die Nuancen des Gef탼hls: "Ich bin so satt",
hast du dir alle beigebracht
weit weg von zuhause,
alleine im Waschraum vor dem Spiegel.
Und jetzt?
Durch die L탶cher im Dach
tropft der Regen auf dein Bett.
Diese Flucht tut dir gut.
Es fehlte einfach das Gef탼hl
nie allein zu sein.
Und gegen jede deiner St탤rken stemmt sich eine Schw탤che.
Und du kommst keinen Meter weiter.
Auf dem Weg von der K탼che ins Bad
schaust du schon lang nicht mehr in den Spiegel.
Und die Schubladen sind l탤ngst alle leer.
Und immer mehr von deiner Zeit geht baden.
Du kannst das "euch" in deinem Namen nicht vergessen
Nur dich selber im Zw탶lf-Stunden-Takt
Hast es satt dich zu k탼mmern,
Zu l탤cheln, zu weinen, zu streiten und dich zu zerst탶ren.
Und an der Stelle an der ich mit den Augen h탤ng,
f탤hrt dein Zug vorbei.
Und gegen jede deiner Schw탤chen
stemmt sich eine St탤rke dagegen.